Candida-Infektion

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„…(Zentrum der Gesundheit) – Candida ist ein Hefepilz, der auf den Schleimhäuten vieler Menschen zu finden ist. Solange der Pilz sich nicht übermässig ausbreitet, stellt er für unsere Gesundheit noch keine Gefahr dar. Kommt es jedoch zu einer Candida-Infektion, die sich als Scheidenpilz, Darmpilz oder Pilzerkrankung des Mund-und Rachenraums äussern kann, hat dies sehr unangenehme und teilweise auch gefährliche Folgen für unseren Körper. Halten Sie sich fit, indem Sie einer Candida-Infektion auf natürliche Weise vorbeugen.

Die Candida-Infektion

Candida albicans ist eine bestimmte Art der Pilzgattung Candida und der häufigste Erreger der so genannten Candidose (einer Infektionskrankheit mit Candida-Pilzen).

Candida sind Hefepilze, die sich besonders auf unseren Schleimhäuten im Genitalbereich, im Mund-Rachen-Raum oder auch im Darm ansiedeln können. Oft kann sich Candida, ohne dass wir es merken, bereits auf unserem Körper befinden, was nicht weiter schlimm sein muss, solange sich der Pilz nicht übermässig ausbreitet.

Im Gegenteil – Candida wird sogar eine nützliche Funktion im Falle einer Schwermetallvergiftung zugesprochen. Der Pilz kann offenbar die negativen Auswirkungen einer Schwermetallbelastung abschwächen, indem er Schwermetalle bindet.

Daher sollte man laut Dr. med. Dietrich Klinghardt vor einer Candida Behandlung zunächst die giftigen Schwermetalle ausleiten, die sich eventuell im Körper angesammelt haben könnten.

Symptome einer Candida Infektion

Wenn sich Candida ausbreitet, kann das zu unangenehmen Symptomen an unterschiedlichen Körperstellen führen – je nachdem an welcher Stelle die Infektion ausbricht.

Eine Candida Infektion kann sich einerseits als brennender Scheidenpilz, als unangenehmer Pilzbefall im Mund-Rachen-Raum oder als gefährlicher Darmpilz äussern.

Wie der Name Candida albicans (lat. glänzend weiss) schon sagt, bildet sich bei einer Candida Infektion neben der Rötung ein glänzend weisser Belag an den betroffenen Stellen.

Nagel- oder Fusspilz werden hingegen von anderen Pilzarten verursacht, denn Candida Infektionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an feuchten und warmen Körperstellen – also hauptsächlich auf den Schleimhäuten – auftreten.

Die Symptome einer Candida Infektion sind nicht nur unangenehm, sondern können auch schwerere gesundheitliche Folgen haben. Daher sollte einer Candida Infektion keine Chance gegeben werden, dass sie sich ausbreiten und unserer Gesundheit schaden kann.

Candida Infektionen häufig unterschätzt

Schulmediziner glauben, dass eine Candida-Infektion sich genau lokalisieren und eingrenzen lässt. Ganzheitlich praktizierende Ärzte wissen jedoch, dass in den meisten Fällen der ganze Körper betroffen ist.

Vor allem dem Darm sollte man verstärkte Aufmerksamkeit schenken, wenn eine Infektion mit Candida albicans entdeckt wird. Es ist nämlich bei den meisten Infektionen mit dem Pilz äusserst wahrscheinlich, dass auch der Darm betroffen ist – besonders wenn die Infektion immer wiederkehrt.

Folgen einer Candida Infektion

Häufig bleiben Candida Infektionen unerkannt – besonders wenn sich Candida im Darm ausbreitet, wo man den Pilzbefall nicht offensichtlich sehen kann. Man kann jedoch ganz einfach zu Hause einen Candida Test mit Hilfe eines Glas Wassers durchführen.

Die Folgen einer Candida Infektion können vielseitig sein und von Blähungen über Durchfall und Sodbrennen bis hin zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nierenschäden oder Nasennebenhöhlenentzündungen reichen. Diese Erscheinungen werden oft nicht mit einer Pilzerkrankung in Verbindung gebracht.

Die Folgeerscheinungen einer Candida Infektion sind deshalb so vielfältig, da durch eine bestehende Pilzinfektion unser gesamtes Immunsystem dauerhaft geschwächt wird.

Im Darm ist ein Grossteil unseres Immunsystems lokalisiert und wenn der Darm von Candida befallen ist, schwächt dies auch das Immunsystem ganz massiv.

Die körpereigene Abwehr ist in diesem Fall ständig damit beschäftigt, gegen eine vorliegende Candida Infektion anzukämpfen. Das Immunsystem ist also permanent in Aktion und hat für andere Probleme kaum mehr Kapazitäten frei.

Autoimmunerkrankung oder Pilzinfektion?

Neben den oben genannten Symptomen kann Candida albicans unter anderem auch Asthma und Allergien auslösen.

Seine schädlichen Auswirkungen auf die Darmflora tragen schlimmstenfalls zur Entstehung von Darmerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn und Zöliakie bei.

Selbst das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Schizophrenie steigt durch Candida albicans.

Schulmediziner vermuten hinter entsprechenden Symptomen jedoch häufig psychosomatische oder unspezifische Autoimmunerkrankungen, gehen der eigentlichen Ursache – also der Candida-Infektion – gar nicht erst auf den Grund.

Impfstoff gegen Candida Infektion

In den vergangenen Monaten waren Forscher vermehrt damit beschäftigt einen Impfstoff gegen Candida zu entwickeln. Damit könnte man als Impfstoffhersteller natürlich viel Geld verdienen, denn Candida Infektionen werden immer häufiger – vor allem Frauen leiden immer mehr unter Candida in Form von Scheidenpilz. (1)

Doch wer weiss, welche Nebenwirkungen ein solcher Impfstoff hat? Auch die schweren Nebenwirkungen der Schweinegrippeimpfung wurden erst Jahre nach der Einführung des Impfstoffs offiziell bestätigt.

Viel einfacher und sicherer ist es doch, eine Candida Infektion auf natürliche Weise vorzubeugen oder zu behandeln. Wenn man die Ursachen einer Candida Infektion kennt, ist dies kaum noch ein Problem.

Ursachen für eine Candida Infektion

Pilze wie Candida gedeihen prinzipiell überall dort, wo das natürliche Gleichgewicht verloren gegangen ist und daher sowohl in einem sauren als auch in einem basischen Milieu.

Wenn also beispielsweise der pH-Wert im Dickdarm oder in der Scheide steigt, dann fehlt der dort normalerweise vorhandene Schutzschild in Form von ausreichend Milchsäurebakterien (und anderen positiven Mikroorganismen), die eine übermässige Ansiedlung von Pilzen verhindern – einerseits durch den von ihnen reduzierten niedrigen pH-Wert, andererseits auch durch ihre Anwesenheit, die Pilzen keinen Ansiedlungsplatz gewährt und welche gleichzeitig die Schleimhäute stärkt, so dass diese weniger anfällig für Pilzanhaftungen sind.

Die Mikroorganismen-Zusammensetzung im Körper spielt also eine wichtige Rolle dabei, wie weit sich Pilze auf unseren Schleimhäuten ausbreiten können.

Sind diese Mikroorganismen (die man im Darm Darmflora und in der Scheide Scheidenflora nennt) z. B. nach der Einnahme von Antibiotika geschädigt, hat eine Candida Infektion freie Bahn.

Candida unterläuft das Immunsystem

Fast jeder, der mit einer schwerwiegenden Erkrankung zu tun hat, ist auch von Candida betroffen.

Entweder ist es die Krankheit, die den Organismus so schwächt, dass Candida Oberhand gewinnen kann. Oder aber der Pilz ist für die Krankheit mitverantwortlich.

Eine Pilzinfektion schwächt den Organismus und das Immunsystem so nachhaltig, dass auch schwere gesundheitliche Probleme drohen können.

Zwar befallen nicht einmal ein Dutzend der über zweihundert Candida-Typen den Menschen, diese paar Arten haben es jedoch in sich.

Wissenschaftler fanden heraus, dass Candida albicans das Immunsystem austricksen kann, indem der Pilz seine Form verändert. So kann er gleichzeitig im selben Organismus in verschiedenen Formen auftreten.

Damit verhindert er eine angemessene Immunreaktion und kann sich ungestört weiter ausbreiten.

Candida Infektion bekämpfen

Zur Bekämpfung einer Pilzinfektion genügt eine Ernährungsumstellung alleine meist nicht.

Bei einer Candida Infektion sollte man ganzheitlich vorgehen und sowohl eine basenüberschüssige Ernährung praktizieren, als auch die Darm- und Scheidenflora durch den Aufbau mit gesunden Probiotika wieder herstellen.

Beides trägt gleichzeitig dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird, was eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Candida spielt.

Zur Darmpflege kann man regelmässig – z. B. ein Mal im Jahr – eine Darmsanierung durchführen, was vorbeugend gegen Candida Infektionen hilft.

Ist die Candida Infektion da, sorgt eine Darmreinigung ganz hervorragend dafür, dass die Infektion in kurzer Zeit der Vergangenheit angehört. 

Ein bedeutsamer Punkt ist auch, dass man bei einer Candida Infektion unbedingt Zucker und andere isolierte Kohlenhydrate (Weissmehl, Stärke, weisser Reis) meiden sollte, denn Candida liebt Zucker und gedeiht oft umso besser, je mehr Zucker im Körper eintrifft.

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Schritten, kann man verschiedene Heilkräuter oder Naturheilmittel als begleitende Massnahmen einsetzen, um die Pilzinfektion schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.

Natürliche Mittel gegen Candida Infektionen

Die meisten der folgenden natürlichen Hilfsmittel, die gegen Candida Infektionen helfen können, sollte man prinzipiell nicht in zu hohen Mengen einsetzen.

Eine zu rasche Abtötung von Candida bewirkt, dass auf einen Schlag zu viele giftige Stoffe aus dem Innern der Pilze freigesetzt werden. Das kann zu Reaktionen wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Schüttelfrost führen. Wenn diese Anzeichen auftreten, sollte man die Dosierung reduzieren.

Backpulver

Backpulver ist ein altes Haus- und Heilmittel, das stark basisch wirkt. Der Onkologe Dr. Tullio Simoncini ist davon überzeugt, dass Backpulver eine pilzbekämpfende Eigenschaft hat, da es den Säure-Basen-Haushalt regulieren hilft und den Körper mit Sauerstoff versorgt.

Allerdings handelt es sich hier nicht um das in Europa erhältliche Backpulver, das oft noch weitere Zusatzstoffe enthält, sondern um das reine Natron!

Echinacea

Auch wenn Echinacea vor allem dafür gelobt wird, Erkältungen vorbeugen zu können, so ist dieses natürliche Arzneimittel auch gut darin, Candida zu bekämpfen.

Echinacea unterstützt das gesamte Immunsystem und hilft so auch dabei, Infektionen oder Pilzerkrankungen zu stoppen. (2) (3)

Granatapfel

Granatäpfel (Punica granatum) haben sich als äusserst wirksam im Kampf gegen Candida Infektionen gezeigt. Studien konnten belegen, dass besonders der Inhaltsstoff namens Punicalagin aus Granatäpfeln Candida erfolgreich bekämpfen kann. Punicalagin scheint die Schutzbarriere des Pilzes zu durchbrechen und ihm so den Garaus zu machen. (4)

Grapefruitkernextrakt

Grapefruitkernextrakt ist ebenfalls oft erfolgreich bei der Bekämpfung von Pilzen oder Bakterien. Man sollte die Dosis des Grapefruitkernextraktes allerdings sehr niedrig angehen und langsam steigern, damit der Körper nicht durch die frei werdenden Toxine der zerstörten Pilze oder Bakterien zu sehr belastet wird. (5)

Knoblauch

Knoblauch ist ein hervorragendes Mittel gegen Bakterien und Pilze. Candida kann in keinem Umfeld überleben, in dem auch Knoblauch vorhanden ist – daher ist es sehr hilfreich, regelmässig Knoblauch zu essen. Allerdings sollte der Knoblauch möglichst frisch und roh verzehrt werden, denn beim Kochen gehen viele wertvolle Inhaltstoffe verloren, so dass man die Anti-Candida-Kur mit Knoblauch eigentlich nur im Urlaub durchführen kann. (6)

Kokosöl

Die mittelkettigen Fettsäuren, die aus dem Kokosöl einen so hervorragenden Energieträger machen, sind auch für die Candida bekämpfenden Eigenschaften des Öls verantwortlich. Fettsäuren wie Caprylsäure und Laurinsäure wirken antifungal. (7) (8)

Um die Candida bekämpfende Wirkung des Kokosöls zur vollen Entfaltung zu bringen, sollte man jeden Tag drei Esslöffel des Öls zu sich nehmen (3 Mal täglich 1 EL).

Kolloidales Silber

Kolloidales Silber ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Bakterien und offenbar sogar gegen Viren. Auch gegen Pilze hilft es häufig sehr gut, insbesondere bei äusserlichem Auftragen.

Kolloidales Silber wird auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet und kann sowohl innerlich, als auch äusserlich angewendet werden. Silber wird schon lange in vielerlei Form gegen Bakterien und Pilze eingesetzt.

Es gibt sogar Kleidungsstücke wie beispielsweise Socken, in denen Silberfäden eingewebt sind, die dazu beitragen sollen, Schweissfüsse und Fusspilz zu verhindern. (9) (10)

Niembaum

Der Niembaum ist ein Baum, dessen Wirkung vor allem in der ayurvedischen Medizin eingesetzt wird.

Die Pflanze ist bekannt dafür, das Immunsystem stimulieren und Infektionen sowie Pilzbefall bekämpfen zu können. Der Niembaum bzw. Produkte daraus werden ausserdem zur Entgiftung eingesetzt, was den Körper ebenfalls stärkt.

Niembaumöl kann beispielsweise direkt auf die betroffenen Stellen einer Candida Infektion aufgetragen werden. (11) (12)

Der Niembaum wird häufig auch „Neembaum“ geschrieben. Bei innerlichem Candida-Befall, z. B. bei Darmpilzinfektionen oder auch bei häufigem Scheidenpilz können Neem Kapseln eingenommen werden.

Die Kapseln sollten jedoch kein Neem Öl enthalten, da dieses zu aggressiv wäre. Ideal sind daher Kapseln mit pulverisierten Neem Blättern.

Olivenblatt Extrakt

Das Oleuropein, welches in hoher Konzentration im Extrakt aus Olivenblättern vorhanden ist, kann ebenfalls ein übermässiges Wachstum von Candida stoppen. (13)

Olivenblatt Extrakt kann völlig problemlos als Kapsel eingenommen werden. Achten Sie hier darauf, dass die Kapseln auf einen garantierten Oleuropein-Gehalt standardisiert sind.

Oregano Öl

Oregano-Öl enthält besonders viele wirksame Phenole, die im Kampf gegen bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen und übermässiges Candida Wachstum sehr hillfreich sein können. Besonders das Öl aus wild wachsendem Oregano ist bekannt dafür, sehr effektiv gegen Candida Infektionen zu wirken. (14)

Da reines Oregano Öl für die innerliche Anwendung unverdünnt nicht geeignet ist, bieten sich für die sichere Einnahme Oreganoöl-Kapseln an, in denen das Oregano Öl mit hochwertigem Olivenöl verdünnt vorliegt. Zusätzlich sollten die Kapseln auf einen garantierten Gehalt an Carvacrol standardisiert sein.

Carvacrol ist jener Stoff im Oregano Öl, der so besonders gut gegen Candida, aber auch gegen Darmparasiten und Bakterien wirksam ist. Allerdings ist Carvacrol dies nur im Verbund mit den übrigen Inhalts- und Wirkstoffen des Oregano Öls.

Es ist also nicht empfehlenswert, isoliertes Carvacrol einzunehmen, welches toxische Wirkungen haben kann.

Schwarze Walnuss

Eine Tinktur aus Schwarzwalnüssen (mit grüner Schale), die durch einen Alkoholauszug hergestellt wird, ist ein natürliches Mittel, das Parasiten wie Würmer, aber auch Pilze wie Candida sehr effektiv bekämpfen kann.

Die Schwarze Walnuss enthält äusserst viele wertvolle Inhaltsstoffe. Da die meisten diese Inhaltsstoffe sich in der grünen Hülle um die eigentliche Nuss befinden, sollte bei der Herstellung der Tinktur unbedingt die Schale mit verwertet werden. Ein paar Tropfen Walnuss-Tinktur in Wasser können den Körper dabei unterstützen, sich von Candida zu befreien. (15)

Die Schwarzwalnussschale kann ebenfalls in Kapselform eingenommen werden.

Teebaumöl

Das ätherische Öl des Teebaums wirkt laut mehrer Studien bereits in geringen Konzentrationen pilzfeindlich. In zwei Studien von 2001 und 2002 tötete schon eine 0,5prozentige Teebaumöllösung (in vitro) Hefepilze, während Dermatophyten (Fadenpilze) mit 1prozentiger Lösung eliminiert werden konnten. Da das Teebaumöl ferner lipophiler Natur ist, kann es sehr gut die Haut durchdringen und eignet sich daher hervorragend für die äusserliche Anwendung bei Hautpilzinfektionen.

In der Anwendung am Menschen werden jedoch höhere Konzentrationen empfohlen, z. B. eine mindestens 10prozentige Teebaumcreme für Fusspilzerkrankungen und eine bis zu 100prozentige Lösung bei Nagelpilzbefall. Letztere war in einer Studie ebenso wirksam wie die üblichen Antipilzmedikamente (Clotrimazol). Das Teebaumöl muss täglich mindestens zwei Mal aufgetragen werden.

Bei Candida-Befall im Mund können Mundspülungen mit einer 5prozentigen Teebaumöllösung verwendet werden, was sich bereits bei AIDS-Patienten mit Mundpilz als hilfreich erwiesen hat. Von dieser Lösung nimmt man vier Mal täglich einen Esslöffel (15 ml), spült damit den Mund und spuckt die Lösung dann wieder aus.

Tabebuia

Tabebuia, auch Lapacho genannt, ist ein südamerikanischer Baum bzw. eine Baumfamilie, deren Innenrinde man seit vielen Jahrhunderten für die Zubereitung eines heilsamen Tees nutzt.

Lapacho-Tee gilt als natürliches und hochkarätiges Mittel insbesondere gegen Candida Infektionen. Schon eine Tasse Tabebuia Tee täglich kann auf einfache Art und Weise Candida bekämpfen. (16)

Zusätzliche Hilfe bei Candida Infektionen

Natürlich verwenden Sie nicht alle der genannten Mittel gleichzeitig, sondern wählen eine Kombination von zwei oder drei Mitteln aus.

Weitere Massnahmen, um eine Candida Infektion einzudämmen, sind die folgenden:

Besondere Hygiene bei Candida

Bei Scheidenpilz, worunter immer mehr Frauen heutzutage leiden, sollte man ganz besondere Aufmerksamkeit auf eine spezielle Intimhygiene legen.

Das regelmässige Wechseln der Wäsche sowie deren heisses Waschen sind natürlich Pflicht. Oft können erst Temperaturen ab 60°C Bakterien oder Pilzen etwas anhaben.

In der Intimzone sollten während einer Candida Infektion keine Pflegeprodukte zum Einsatz kommen – weder herkömmliche noch basische. Hier ist reines Wasser oder das Waschen mit einer Wascherde (Lavaerde) und das anschliessende Auftragen des pilzfeindlichen Kokosöls die beste Variante.

Bei Candida Infektionen der Haut kann oft eine basische Körperpflege hilfreich sein.

Basische Pflegeprodukte oder Pflegeprodukte, die beispielsweise kolloidales Silber oder andere pilzfeindliche Stoffe enthalten, können sich sehr positiv auf die von einer Candida Infektion betroffenen Stellen auswirken.

Stress und Angst vermeiden

Stress oder psychisch belastende Situationen schwächen den Körper und sein Immunsystem. Daher sollte man bei jeder Erkrankung und so auch bei einer Candida Infektion Stress-Situationen – wenn möglich – vermeiden und den Stress im Alltag bewältigen oder ihm mit Entspannungsmethoden entgegen wirken.

Immunsystem stärken

Ein intaktes Immunsystem ist natürlich entscheidend, um Candida in die Schranken weisen zu können. Durch eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, das Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien und andere Vitalstoffe enthält, stärkt unser Immunsystem auf natürliche Weise. Wie bereits weiter oben erwähnt ist auch die Darmgesundheit ein entscheidender Faktor für eine funktionierende Abwehr. Ein gesunder Darm mit einer intakten Darmflora ist die Grundlage für ein gesundes Immunsystem. Halten Sie Ihren Darm beispielsweise mit einer Darmreinigung sauber, dann hat eine Candida Infektion keine Chance.

Quellen:

  • Pressemeldung „Pevions therapeutischer Candida-Impfstoff zeigt systemische und mukosale Immunogenität, während epidemiologische Studie exzellentes Marktpotential bestätigt“
  • Binns SE et al., „Light-mediated antifungal activity of Echinacea extracts.“ Planta Med. 2000 Apr;66(3):241-4. (Antifungale Wirkung von Echinacea Extrakt) 
  • Woelkart K et al., „Echinacea for preventing and treating the common cold.“ Planta Med. 2008 May;74(6):633-7. Epub 2008 Jan 10. (Echinacea zur Prävention und Behandlung von Erkältungen) 
  • Muntha K. Reddy et al., “ Antioxidant, Antimalarial and Antimicrobial Activities of Tannin-Rich Fractions, Ellagitannins and Phenolic Acids from Punica granatum L.“ Planta Med 2007; 73(5): 461-467
    (Antioxidative, antimalaria und antimikrobielle Wirkung von den Inhaltsstoffen des Granatapfels)
  • Krajewska-Kułak E et al., „Effects of 33% grapefruit extract on the growth of the yeast–like fungi, dermatophytes and moulds.“ Wiad Parazytol. 2001;47(4):845-9. (Effekte von 33%igem Grapefruitkernextrakt auf das Wachstum von Hefepilzen, Dermatophyten und Schimmelpilze) 
  • Ankri S, Mirelman D. „Antimicrobial properties of allicin from garlic.“ Microbes Infect. 1999 Feb;1(2):125-9. (Antimikrobielle Eigenschaften von Allacin aus Knoblauch) 
  • DebMandal M, Mandal S. „Coconut (Cocos nucifera L.: Arecaceae): in health promotion and disease prevention.“ Asian Pac J Trop Med. 2011 Mar;4(3):241-7. (Kokosnuss bei der Gesundheitsunterstützung und Krankheitsvorbeugung)
  • Ogbolu DO et al., „In vitro antimicrobial properties of coconut oil on Candida species in Ibadan, Nigeria.“ J Med Food. 2007 Jun;10(2):384-7. (Antimikrobielle Eigenschaften von Kokosnussöl gegen Candida)
  • Monteiro DR et al., „Silver colloidal nanoparticles: antifungal effect against adhered cells and biofilms of Candida albicans and Candida glabrata.“ Biofouling. 2011 Aug;27(7):711-9. (Kolloidales Silber: Antifungale Wirkung gegen Candida)
  • Samberg ME et al., „Antibacterial efficacy of silver nanoparticles of different sizes, surface conditions and synthesis methods.“ Nanotoxicology. 2011 Jun;5(2):244-53. (Antibakterielle Effekte von Silber in verschiedener Form)
  • Subapriya R, Nagini S. „Medicinal properties of neem leaves: a review.“ Curr Med Chem Anticancer Agents. 2005 Mar;5(2):149-6. (Medizinische Eigenschaften von Niembaum Blättern) 
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  • Markin D et al., „In vitro antimicrobial activity of olive leaves.“ Mycoses. 2003 Apr;46(3-4):132-6. (Antimikrobielle Effekte von Olivenblättern)
  • Rosato A et al., „In vitro synergic efficacy of the combination of Nystatin with the essential oils of Origanum vulgare and Pelargonium graveolens against some Candida species.“ Phytomedicine. 2009 Oct;16(10):972-5. (Effekte von Oregano Öl gegen Candida) 
  • Noumi E et al., „Antifungal properties of Salvadora persica and Juglans regia L. extracts against oral Candida strains.“ Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2010 Jan;29(1):81-8. (Antifungale Effekte von Walnuss auf Candida) 
  • Höfling JF et al., „Antimicrobial potential of some plant extracts against Candida species.“ Braz J Biol. 2010 Nov;70(4):1065-8. (Antimikrobielles Potential von manchen Pflanzenextrakten gegen Candida)
  • Mazzanti G et al., In vitro activity of tea tree oil against Candida albicans mycelial conversion and other pathogenic fungi”, Journal of Chemotherapy, August 2001, (In-Vitro-Aktivität von Teebaumöl gegen Myzelconversion von Candida albicans und anderen pathogenen Pilzen), 
  • Mondello, Francesca, et al. „In vitro and in vivo activity of tea tree oil against azole-susceptible and-resistant human pathogenic yeasts.“ Journal of Antimicrobial Chemotherapy 51.5 (2003): 1223-1229. (In-Vitro- und In-Vivo-Aktivität von Teebaumöl gegen azolempfindliche und azolresistente für Menschen pathogene Hefepilze),
  • Hammer, K. A., C. F. Carson, and T. V. Riley. „In vitro activity of Melaleuca alternifolia (tea tree) oil against dermatophytes and other filamentous fungi.“ Journal of Antimicrobial Chemotherapy 50.2 (2002): 195-199. (In-Vitro-Aktivität von Teebaumöl gegen Dermatophyten und andere Fusarien), 
  • Nenoff, P., U-F. Haustein, and W. Brandt. „Antifungal activity of the essential oil of Melaleuca alternifolia (tea tree oil) against pathogenic fungi in vitro.“ Skin Pharmacology and Physiology 9.6 (1996): 388-394. (Anti-Pilz-Aktivität von Teebaumöl gegen pathogene Pilze in vitro), …“

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-infektion-ia.html